Pressestimmen


Woche - 06.10.2010
Isländische Kunst in Laafeld
Das Verhältnis zwischen Natur und all den künstlichen Versatzstücken unserer Kultur beschäftigt die beiden isländischen Künstler Hrafnkell Sigursson und Egill Sæbjörnsson auf sehr unterschiedliche Weise", leitete Kurator Walter Seidl die Eröffnung der Aus

 "Sigursson befasst sich mit den Auswirkungen der Konsumgesellschaft auf die Umwelt, vor allem aber mit dem Müll, den wir produzieren", beschreibt Seidl den einen Teil der Ausstellung. Sigursson bastelt aus Plastikabfällen Rauminstallationen und neue Landschaften, die in ihren bizarren Formen an die Felsen Islands erinnern. Er erhebt Dinge, deren sich unsere Gesellschaft entledigt, zur Kunst.

   Egill Sæbjörnsson ist bildender Künstler und Musiker. Für seine Werke verwendet er alle ihm zur Verfügung stehenden Medien wie Musikvideos, Installationen, Fotografie, Tonaufnahmen und mehr. "Das Absurde und Verrückte ist ihm wesentlich. Er ist ein Meister der Improvisation, der das Material für seine Kunstprojekte bevorzugt auf Flohmärkten findet", weiß Seidl über den zweiten Beitrag zu berichten. Die beiden isländischen Künstler zeigen im Pavelhaus eine Installation, die sich mit den sich konstant verändernden Bedingungen von Raum auseinandersetzt. Zur Eröffnung konnte Projektleiterin Elisabeth Arlt auch die Herbst-Intendantin Veronica Kaup-Hasler begrüßen.

Bild: Walter Seidl, Veronica Kaup-Hasler, Elisabeth Arlt und Hrafnkell Sigursson. Foto: WOCHE




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