 | Concha Jerez (E) 155h 4' 33''
(2.044 SPACES OF 4'33'') Audiovisuelle Installation
| 67% Klangraum 19% Wissenschaft 14% Veränderung
|
 Der Eingang, die Stiege, die Ausstellungsräume, die angrenzenden Räume: Concha Jerez taucht in die Strukturen der vorhandenen, durch Gewöhnung fast immateriell gewordenen Räume ein, vertieft sich in das, was gegeben ist. Der Ort und seine Geräusche werden zum künstlerischen Werk: Und das, was sich aus der Wahrnehmung verflüchtigt hat, gewinnt seine Präsenz zurück. Die verlorene Zeit wird erfahrbar.
Gleichzeitig dient die audiovisuelle Installation als Rahmen für einen konzentrierten Dialog zwischen Experten aus Kunst, Bio- und Nanotechnologie, Soziologie und Technik über ihre Methoden und Formen von Wirklichkeitskonstruktion. Wie funktionieren Interpretationsmodelle im Elektronenmikroskop, welche Vorstellungen von Sinnstiftung liegen in partizipativen Stadtentwicklungsmodellen, wie lassen sich Expertisen zurückspielen in das alltägliche urbane Leben?
musikprotokoll

Koproduktion steirischer herbst & ESC im LABOR
In Kooperation mit ORF musikprotokoll
|