Roboterträume
59% Bild. Kunst
21% Mechanik
20% Künstliche Intelligenz


Roboter stehen längst nicht mehr nur in der Fabrikhalle oder sind hoch entwickelte Wesen aus Science-Fiction-Romanen: Sie erobern unsere Wohnungen, sind im Wasser, in der Luft, sie optimieren Prothesen, helfen autistischen Kindern, begutachten Äcker oder dienen virtuoser Unterhaltung. „Roboterträume“ setzt sich mit politischen, sozialen und künstlerischen Implikationen neuer Gedankenspiele rund um den einst als Sklaven erdachten Helfer des Menschen auseinander und lädt Künstlerinnen und Künstler ein, sich mit Themen wie Embodiment, Mensch-Maschinen-Interaktion, Biopolitik und unterschiedlichen Formen von schwarmorientiertem bzw. Community-organisiertem Denken zu befassen. Roboter dienen dabei als künstlerische Medien, als Spiegel ethischer Auseinandersetzungen um den künstlichen Menschen, unterschiedlicher Definitionen von Intelligenz, und werden in kritischer und mit zuweilen ironischer Distanz auf ihre unterschiedlichen Bedeutungsebenen des anderen hin untersucht.

Video

Kunsthaus Graz: Roboterträume



Koproduktion Kunsthaus Graz & Museum Tinguely (Basel)
In Kooperation mit steirischer herbst


09/10 - 20/02/2011

Di - So 10.00 - 18.00

Fr 08/10, 18.00
Ausstellungseröffnung

7 / 5,50 €




Kunsthaus Graz
Mit
Thomas Baumann (A), John Bock (D), Kirsty Boyle (AUS), Sibylle Hauert und Daniel Reichmuth (CH), Jon Kessler (USA), Nam June Paik (JP), Niki Passath (A), Walter Pichler (A), François Roche (F), Stelarc (AUS), Virgil Widrich (A) u.a.

Kuratiert von
Peter Pakesch (A) & Katrin Bucher Trantow (A/CH)


museum-joanneum.at/de/kunsthaus


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