 | Kooperative für Darstellungspolitik (D) Pavillon
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 Pavillon, 2009–2010
Holzträgerkonstruktion, bedruckte gelbe Schalungstafeln, Container
Ausstellungs- und Informationspavillon, Ausstellung „Kunst und öffentlicher Raum“, zusammengestellt in Bildern und verfasst in Texten von Sabine Breitwieser gemeinsam mit Reinhard Braun für „Utopie und Monument I“ 2009, Websites und Lesezone.
Tummelplatz
Mit dem Wiederaufbau des Pavillons am Tummelplatz wird dieser in einem städtischen Kontext platziert, der sich sehr vom vorherigen, ruhigeren Aufstellungsort am Platz der Freiwilligen Schützen beim Bad zur Sonne unterscheidet. Während der Pavillon im letzten Jahr einen zur Umgebung hin abgegrenzten, vom Boden abgehobenen öffentlichen Innenraum definierte, öffnet er sich nun der größeren Öffentlichkeit am stark frequentierten Tummelplatz. Die Wände des Pavillons werden ohne Bodenplatte mit einer außen liegenden Stützkonstruktion direkt auf dem Bodenbelag des Platzes aufgestellt. Sie werden so aufgefaltet, dass der Ausstellungsraum sich in den Stadtraum öffnet und somit einen Teil des Tummelplatzes zum Veranstaltungsort und Treffpunkt umdefiniert. Der Pavillon bleibt zu jeder Tageszeit für Besucher zugänglich. Zur weiterführenden Auseinandersetzung mit den auf den Wänden aufgedruckten Ausstellungsinhalten von „Kunst und öffentlicher Raum“ werden dem Pavillon kommunikative Infrastrukturen hinzugefügt. Im Innenbereich entstehen so drei offene Zonen, die Raum für unterschiedliche mögliche Nutzungen bieten. Eine Pergola deutet einen Bühnenbereich an. Eine Tür bietet Zugang zu einem hinter der Ausstellungswand liegenden Raum. Ein kurzes Wandstück im Eingangsbereich wird zu einem Display-Element umfunktioniert, auf dem weitere Informationen ergänzt werden können. Die Bespielung und konkrete Ausgestaltung dieser Bereiche auf Grundlage ihrer räumlichen Disposition wurde von Studierenden des Instituts für Zeitgenössische Kunst der Technischen Universität Graz erarbeitet.
Präsentation der Arbeiten der Studierenden am 30/09, 07/10 & 14/10, jeweils um 17.00.
In der Zeit vom 11/10 - 23/10 findet eine Lehrveranstaltung zu „Utopie und Monument II“ im Pavillon statt.
izk.tugraz.at

Auftragswerk steirischer herbst
In Kooperation mit Centrum für Sozialforschung an der Karl-Franzens-Universität Graz & Institut für Zeitgenössische Kunst (IZK) an der Technischen Universität (TU) Graz
Dank an Hans Kupelwieser
Projektförderer Land Steiermark
Projektsponsor Think!, Gebrüder Weiss & Alpenländische Schilderfabrik
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24/09 - 02/11
Utopie und Monument II
Fr 24/09, 17.00
Eröffnung beim Ausstellungspavillon, Tummelplatz
18.00
Performance
Paulina Olowska
Eintausendsechshundertund-
siebzehn Neons in Warszawa
Andreas-Hofer-Platz
(Dach der Tiefgarage)
Interventionen des Institutes für Zeitgenössische Kunst
beim Ausstellungspavillon
Do 30/09, 16.00 - 19.00
Performativer Input
Do 07/10, 16.00 - 19.00
Installation
Do 14/10, 16.00 - 19.00
Sound-, Medieninstallation
Eintritt frei
Kooperative für Darstellungspolitik
Jesko Fezer, Anita Kaspar, Andreas Müller, leben in Berlin (D).
24/09 - 02/11
Utopie und Monument II
Fr 24/09, 17.00
Eröffnung beim Ausstellungspavillon, Tummelplatz
18.00
Performance
Paulina Olowska
Eintausendsechshundertund-
siebzehn Neons in Warszawa
Andreas-Hofer-Platz
(Dach der Tiefgarage)
Interventionen des Institutes für Zeitgenössische Kunst
beim Ausstellungspavillon
Do 30/09, 16.00 - 19.00
Performativer Input
Do 07/10, 16.00 - 19.00
Installation
Do 14/10, 16.00 - 19.00
Sound-, Medieninstallation
Eintritt frei
Kooperative für Darstellungspolitik
Jesko Fezer, Anita Kaspar, Andreas Müller, leben in Berlin (D).