Philipp Gehmacher (A)

wurde 1975 geboren und wuchs in Salzburg und Wien auf. Nachdem er zehn Jahre in London studiert und gearbeitet hatte, kehrte er 2003 nach Wien zurück. Die choreografischen Arbeiten „in the absence“, „Holes and Bodies“, „embroyder“, „good enough“, „mountains are mountains“, „incubator“, „das überkreuzen beyder hände“ und „like there’s no tomorrow“ wurden seit 1999 von Philipp Gehmacher initiiert, unter anderem in Zusammenarbeit mit David Subal, Clara Cornil und Rémy Héritier, dem Komponisten Pedro Gomez-Egana und dem Pianisten Alexander Lonquich sowie den Theoretikern Peter Stamer und Myriam van Imschoot. 2007 begann die Zusammenarbeit mit Meg Stuart mit dem Stück „MAYBE FOREVER“, die 2010 mit der Performance-Installation „the fault lines” gemeinsam mit Vladimir Miller weitergeführt wurde. 2008 kuratierte Gehmacher die Reihe „STILL MOVING“ für das Tanzquartier Wien, bei der er das Performance-Lecture-Format „walk+talk“ einführte. 2009 und 2010 realisierte Philipp Gehmacher mit Vladimir Miller die Videoinstallationen „at arm’s length“ und „dead reckoning“. Letztere war im steirischen herbst 2009 zu sehen. Im Herbst 2009 wurde der erstmals auch für Tanz vergebene Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur an Philipp Gehmacher verliehen.


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