Theater im Bahnhof (A)

Das Grazer Theater im Bahnhof (TiB) ist das größte professionelle freie Theaterensemble Österreichs. Das TiB versteht sich per Eigendefinition als zeitgenössisches Volkstheater und setzt sich seit seinen Anfängen mit österreichischer Identität zwischen Tradition und Pop auseinander. Für das TiB verlangt das Prinzip Volkstheater einen hemmungslos subjektiven Zugang. Selbstentwickelte Stücke stellen seit Anbeginn die Hauptidentität des Theaters dar. Es verändert immer wieder seine Arbeitsweisen, um lebendiges und abwechslungsreiches Theater zu machen. Zu den letzten Arbeiten gehören „Sprich mit ihm! Ein Heimatabend“ (2010, im Rahmen der regionale10), „Der perfekte Tag. Ein Tanzabend“ (2010) in Zusammenarbeit mit der Choreografin Milli Bitterli, „Jochen Rindt. Ich möchte auch ein Ehrengrab“ (2009), „Europa! Europa! Die wahren Abenteuer sind im Kopf“ (2009) sowie das regelmäßige Showformat „DEMOKRATIE die SHOW“ am Schauspielhaus Graz. Als zeitgenössisches Volkstheater interessiert sich das TiB seit jeher für populäre Formen, die geeignet sind, ein großes Publikum zu erreichen. Die Live-Improvisation auf der Bühne gehört zu diesen Formen, die das TiB bereits traditionell betreibt („Montag. Die improvisierte Show“). Im Jänner 2010 war das TiB Veranstalter des IMPROCUP 2010 mit Gästen aus Israel, Schweden, Slowenien, Deutschland, Kanada und Wien. Im Rahmen des steirischen herbst wurden zuletzt 2005 „Nicht einmal Hundescheiße“ und 2007 „Zwischen Knochen und Raketen“, eine Koproduktion mit art&shock (KAZ), uraufgeführt.

www.theater-im-bahnhof.com

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